Sind Sie auf der Suche nach Ansätzen zur Analyse und Verbesserung pädagogischer Beziehungen im Praxisfeld Schule? Die Qualität pädagogischer Beziehungen beeinflusst
in allen pädagogischen Arbeitsfeldern und auf allen Bildungsstufen persönliche Entwicklungen und kognitive Lernprozesse. Erlebte und gelebte Beziehungen prägen entscheidend die demokratische Sozialisation von Kindern und jungen Erwachsenen und bilden somit das Fundament unserer Gesellschaft. Gerade mit Blick auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen ist diese Erkenntnis von besonderer Bedeutung. Denn wer in problematischen oder traumatisierenden Lebens- und  Beziehungsverhältnissen aufwächst, ist in besonderem Maße auf verlässliche und  anerkennende Beziehungen zu Pädagoginnen und Pädagogen angewiesen.

Mit dieser Tagung möchten die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Senatsverwaltung für  Bildung, Jugend und Familie neue wegweisende Impulse der „Reckahner Reflexionen zur  Ethik pädagogischer Beziehungen“ aufgreifen. Wie gestalten wir Schule, damit Partizipation und Beziehungskompetenz keine Floskeln bleiben, sondern Grundlage von Lernerfolgen sind? Wie kann in einer zunehmend individualisierten Lebenswelt wertschätzend gelehrt und gelernt werden? Welche konkreten Möglichkeiten haben Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer und pädagogische Fachkräfte, pädagogische Beziehungen mit wechselseitiger Anerkennung und Wertschätzung zu gestalten bzw. zu unterstützen? Diskutieren Sie mit uns über die vorgeschlagenen ethischen Leitlinien der „Reckahner Reflexionen“ und bringen Sie sich in die Debatte und Workshops ein, wie eine Umsetzung in der Praxis gelingen könnte!

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