Gute Beziehungen zwischen Lehrkräften und junge Menschen sind wichtig, damit Leben, Lernen und demokratische Sozialisation gelingen. Im pädagogischen Alltag kommt es jedoch immer wieder zu seelischen Verletzungen. So konnte im Rahmen der INTAKT-Studie ermittelt werden, dass durchschnittlich ca. ein Viertel aller Interaktionen zwischen Lehrkräften und Schüler*innen als verletzend eingestuft werden kann.

In dem Zusammenhang geht es um die Frage,wie die Qualität pädagogischer Beziehungen gestärkt werden kann. Hierfür werden unter anderem die „Reckahner Reflexionen“ vorgestellt. Diese zehn Leitlinien beschreiben, wodurch sich gute Beziehungen in pädagogischen Settings kennzeichnen und richten sich hierbei an den Kinderrechten aus. Darüber hinaus soll mithilfe von Fallbeispielen aus der Praxis diskutiert werden, welche Herausforderungen in pädagogischen Settings existieren und was mögliche Ursachen dafür sind, dass es zu seelischen Verletzungen kommt. Des Weiteren wird im Rahmen der Fortbildung thematisiert, wie die Qualität pädagogischer Beziehungen an der eigenen Schule gestärkt werden kann.

Die Fortbildung richtet sich an alle Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte, die sich mit der Qualität von pädagogischen Beziehungen auseinandersetzen und das Thema an ihrer Schule verankern möchten.

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